Tipps und Tricks

Käsekuchen

Masse vor dem Backen ruhen lassen, bis keine Luftbläschen mehr in der Masse sind.

Backform gut fetten z.b. mit flüssiger Butter einpinseln und dann mit Mehl oder Gries bestäuben, damit er gleichmäßig hoch gehen kann.

Beim Käsekuchen ist die Temperatur sehr wichtig. Zu hohe Temperatur lässt ihn zu schnell aufgehen und es entstehen Risse. Die beste Temperatur sind 170 Grad Ober- und Unterhitze. Bemerkt man, dass der Käsekuchen sehr schnell aufgeht, dann sollte man die Temperatur etwas reduzieren. Nach Ende der Backzeit sollte der Käsekuchen im Backofen auskühlen. 

Hefeteig

Die Zutaten sollten zimmerwarm sein.

Damit der Hefeteig beim Kneten nicht an den Händen kleben bleibt, reibt man die Hände mit Öl oder Butter ein. Der Teig lässt sich dann wunderbar verarbeiten. 

Was tun, wenn der Teig nicht geht? Den unter 10 Grad abgekühlten Teig muss man langsam auf 30 Grad erwärmen. Dabei darf er mit nichts in Berührung kommen, das wärmer als 50 Grad ist. Wird dem Teig zu viel Salz oder Zucker zugefügt, verlangsamt sich das Gehen und kommt zum Stillstand. Dann müsste man noch etwas Teig anrühren und mit dem salzigen oder zu süßen Teig vermischen.  

Kann es auch an der Hefe liegen?  

Um zu testen, ob die Hefe noch gut ist, sollte man es an einer kleinen Menge Vorteig ausprobieren. Dabei rührt man eine kleine Menge Vorteig an und bedeckt ihn mit einer dünnen Schicht Mehl. Wenn nach 20 Minuten in der Mehlschicht keine Risse sichtbar sind, dann ist die Hefe nicht mehr verwendbar und dann muss neue und frische Hefe genommen werden. 

Mürbeteig

Alle Zutaten müssen kühl sein.

Zwischen zwei Lagen Backpapier oder Frischhaltefolie lässt sich Mürbeteig gut flach ausrollen, ohne zu viel Mehl verwenden zu müssen.

Wenn der Teig fertig geknetet ist, etwas flach drücken und in Frischhalrefolie mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen. Im flachen Zustand kühlt das Fett besser aus.

Süßer Mürbeteig
sogenanntes 1-2-3 Rezept
Zahlen stehen für Mengenangaben von Zucker, Butter und Mehl.

100 g Zucker
200 g kalte Butter (in Würfel geschnitten)
300 g Mehl
1 Ei

 

Rührkuchen

Bei Rührkuchen sollte man zimmerwarme Zutaten verwenden. Die Backformen sollten immer gut mit Butter oder Öl eingefettet werden und eventuell mit Gries oder Mehl leicht bestreuen.

Das Butter-Zucker-Gemisch muss schaumig, cremig und heller werden. Erst dann einzeln die Eier zugeben. Dazwischen jeweils so lange weiterrühren, bis sich jedes Ei mit der Masse verbunden hat.

Im Anschluss Mehl mit Backpulver mischen und löffelweise langsam unterrühren.

2 Kommentare

  1. Bin von allem begeistert!

  2. Tolle Tipps, danke dir

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