Was ist noch besser als Käsekuchen? Genau, Käsekuchen mit Rührteig und Pfirsich. Der Rührteig macht deinen Kuchen schön locker und die Baiserschicht – Goldtröpfchen macht ihn noch optisch zu einem Hingucker. Der cremige und fluffige Kuchen erhält mit dem Obst einen herrlich fruchtigen Geschmack. Für die Farbe habe ich noch ein paar Sauerkirschen, die ich gut abgetropft habe und in ein bisschen Speisestärke gewälzt habe, mit eingearbeitet. Gebacken ist der Käsekuchen mit Rührteig und Pfirsich nicht in einer runden sondern diesmal in einer eckigen Backform.
Mein Käsekuchen mit Rührteig und Pfirsich ist mal etwas anders und erinnert an eine Goldtröpfchentorte durch die Baiserschicht. Als Boden habe ich einen Rührteig gewählt und als Decke wie bereits geschrieben noch eine Baiserschicht. Wenn dann der Kuchen abkühlt, bilden sich auf der Oberfläche dann die dekorativen Goldtröpfchen. Sie entstehen allerdings nicht während des Backens, sondern erst beim Abkühlen. Daher sollte der Kuchen auch nicht so lange im Ofen bleiben. Beim Abkühlen gibt der Käsekuchen etwas Feuchtigkeit ab, die löst den durchs Backen gebildeten Karamell-Zucker und die Feuchtigkeit verbindet sich dann zu goldfarbenen Tröpfchen.
Käsekuchen kennt man in den verschiedensten Formen und Zubereitungsarten, mal mit Boden, mit Streusel oder ganz klassisch. Außerdem kann man ihn auch in unterschiedliche Kategorien einteilen:
No- Bake Kuchen
New-York-Cheesecake
oder der klassische Käsekuchen mit Quark.
Bei meinem Käsekuchen mit Rührteig und Pfirsich verrät schon der Name, auf was du dich freuen kannst. Der Rührteig ist richtig fluffig und in Kombination mit der Quarkmasse einfach nur lecker. Für die Optik kam noch eine Baiserschicht hinzu. Die sich dann bildenden Goldtröpfchen machen den Kuchen zum Hingucker auf der Kaffeetafel. Auch wenn sich keine Goldtröpfchen bilden, der Käsekuchen schmeckt trotz alledem sensationell. Und das Beste daran: Du musst nicht stundenlang in der Küche stehen, der Kuchen ist easy und schnell zubereitet.



Käsekuchen, ganz nach unserem Geschmack.
Mein Rezept wird dich begeistern – eine fruchtige und cremige Geschmacksexplosion.
Die Kombination der saftigen Süße von Pfirsichen, der fluffige Rührteig und die cremige Quarkschicht sowie dann noch die Baiserschicht ist einfach nur himmlich und passt perfekt zusammen. Und das Beste daran ist, dass mein Käsekuchen im Handumdrehen vorbereitet ist. Der Teig und auch die Quarkmasse ist mit wenigen Schritten vorbereitet. Die Baiserschicht kannst mit der Küchenmaschine zubereiten, während du schon etwas aufräumst. Bei mir sieht es immer etwas chaotisch aus, wenn ich backe. Der eine oder andere wird jetzt bestimmt sagen „Wie bei mir“.
Den Käsekuchen kannst du das ganze Jahr über essen. Also lasst euch von meinem Rezept inspirieren und verwöhnt euch selbst und eure Lieben mit dieser fruchtigen Leckerei!
Und so einfach ist die Zubereitung
Als Erstes gibt du deine Pfirsische in ein Sieb und lässt sie abtropfen. Der Saft kommt bei mir nicht weg, den gebe ich entweder in mein Wasser oder auch in mein Sekt.
Für den Rührteig brauchst du nur die Eier mit dem Zucker und Salz cremig schlagen. Dann die Milch und das Öl hinzufügen und solange rühren bis sich alles gut verbunden hat. Nachdem du das Mehl mit Backpulver vermischt hast, siebst du es über die Masse und vermischt alles gründlich.

Saftig und super lecker: mein Käsekuchen mit Pfirsich wird dich begeistern.
Probiere es aus!

Käsekuchen mit Pfirsich, Rührteig und Baiserschicht - Goldtröpfchen
Kochutensilien
- 1 Backform 24 x 24 cm oder rund 26er Springform
Zutaten
Teig
- 3 Eier
- 1 Eigelb
- 140 g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 100 ml Rapsöl
- 70 ml Milch
- 200 g Mehl
- 10 g Backpulver
- 1 Prise Salz
Quarkmasse
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 250 g Magerquark
- 100 g Schmand
- 1 Pck Puddingpulver Vanille
- 70 g Zucker
- 120 ml Milch
- 40 ml Rapsöl
- 1 TL gestrichen abgeriebene Zitronenschale
Baiserschicht
- 2 Eiweiß
- 40 g Zucker
Außerdem
- 1 Dose Pfirsiche
- 100 g Sauerkirschen TK (wer möchte)
Anleitungen
- Pfirsisch abtropfen lassen.Für den Rührteig Eier mit dem Zucker und Salz cremig schlagen. Dann die Milch und das Öl hinzufügen und solange rühren bis sich alles verbunden hat. Mehl mit Backpulver vermischen und in die Masse sieben. Alles gründlich vermischen.3 Eier, 1 Eigelb, 140 g Zucker, 1 Pck Vanillezucker, 100 ml Rapsöl, 70 ml Milch, 200 g Mehl, 10 g Backpulver, 1 Prise Salz, 1 Dose Pfirsiche, 100 g Sauerkirschen TK (wer möchte)
- Für die Quarkmasse Eier verquirlen, Quark und Schmand hinzufügen und alles cremig rühren. Puddingpulver mit dem Zucker in der Milch gründlich vermischen, Öl hinzugeben und verrühren. Das ganze in die Quarkmasse geben sowie die Zitronenschale, alles gründlich zu einer cremigen Masse verrühren.1 Ei, 1 Eigelb, 250 g Magerquark, 100 g Schmand, 1 Pck Puddingpulver Vanille, 70 g Zucker, 120 ml Milch, 40 ml Rapsöl, 1 TL gestrichen abgeriebene Zitronenschale
- Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.Übrig gebliebene Eiweiße mit dem Zucker schaumig schlagen.2 Eiweiß, 40 g Zucker
- Backform etwas einfetten und mit mehl bestäuben. Rührteig einfüllen, gut abgetropfte Pfirsiche darauf verteilen und wer möchte auch ein paar Kirschen. Dann die Käsemasse darüber gießen.35 min backen, danach das steif geschlagene Eiweiß darauf vorsichtig streichen und mit der Rückseite eines Löffels kleine Spitzen machen. Für weitere 10 bis 15 min backen, bis die Eiweißmasse leicht gebräunt ist. Ofen ausschalten und bei leicht geöffneter Ofentür den Kuchen abkühlen lassen.
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Käsekuchen backen ist nicht allzu kompliziert, trotzdem solltest du für das perfekte Ergebnis einiges beachten. Ich verrate dir die häufigsten Fehler und Geling-Geheimnisse, die dich in Nullkommanichts zum Käsekuchen-Profi machen.
Wer kennt es nicht: Die bangen Minuten nachdem man den Käsekuchen aus dem Ofen geholt hat und man einfach nur noch hofft, dass er nicht komplett in sich zusammenfällt.
Käsekuchen fällt zusammen: Daran kann es liegen
Bevor ich euch einige Tipps verrate, mit dem der Käsekuchen garantiert nicht mehr zusammen fällt, sondern schön hoch backt und auch oben bleibt, musst du folgendes beachten. So verhinderst du bereits im Vorfeld Fehler, auch wenn sie noch so klein sind. So nun geht es los:
Als erstes musst du für Standfestigkeit sorgen, indem du Stärke verwendest. Ihr könnt sie aber auch zum Beispiel durch Puddingpulver, Mehl oder Grieß ersetzen. Du meisten greifen zum Vanille- Puddingpulver.
Als nächstes ist der Quark wichtig. Hier solltest du nicht zu Sahnequark greifen, sondern eher zu Magerquark. Sahnequark hat zu viel Fett und beschwert den Teig.
Hebt die Zutaten vorsichtig, aber gründlich unter den Teig und verrührt sie dabei nicht zu stark. So erhält der Teig mehr Volumen und wird am Ende schön fluffig und fällt nicht in sich ein.
Damit der Teig nach dem Backen nicht an der Form kleben bleibt und somit unschöne Risse in der Oberfläche des Käsekuchens verursacht, fette deine Springform gründlich mit Öl oder Margarine ein. Natürlich geht auch Backpapier. Wovon ich abrate sind Backformen aus Silikon. Bei Käsekuchen findet ich sie nicht geeignet, da man den Käsekuchen schwer aus der Form bekommt.
Das wichtigste, was du beachten solltest, ist die richtige Back- Temperatur. Käsekuchen braucht etwas Zeit und vor allem gleichmäßige Hitze von allen Seiten. Am besten backt ihr Käsekuchen langsam bei ca. 160 Grad. Da der Käsekuchen eine lange Backzeit hat, könnte die Oberfläche bei höheren zu schnell dunkel werden, während der Käsekuchen innen noch nicht durchgebacken ist. Ich verwende immer Ober-/Unterhitze statt Umluft. Das sorgt erfahrungsgemäß für bessere Backergebnisse.
Was solltet ihr noch beachten!
Bereitet den Käsekuchen nach Rezept vor und folgt der Anleitung.
Stellt den Käsekuchen in den auf Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen entsprechend dem Rezept.
Nach Ende der Backzeit lasst ihn bei leicht geöffneter Backofentür für ca 1 Stunde abkühlen. So sackt er nicht zu schnell zusammen. Während des Backens bleibt die Backofentür zu!
Sollte dein Käsekuchen trotz aller Bemühungen einfallen, heißt es: Keine Panik! Mit ein paar optischen Verschönerungen lässt sich euer Kuchen retten. Ihr könnt die Risse zum Beispiel mit Schokoglasur, geschlagener Sahne oder frischen Früchten. Auch Puderzucker macht ihn optisch wieder schöner.
Auch mit Hilfe von Marmelade oder Konfitüre kannst du beim Käsekuchen gleichzeitig einen feinen Geschmack und vor allem einen Glanz erzielen. Dafür erhitzt du die Marmelade oder Konfitüre deiner Wahl in einem Topf. Anschließend streichst du das ganze durch ein feines Sieb. Den Käsekuchen damit bepinseln und gut trocknen lassen.
Wie kann man Käsekuchen einfrieren?
Um Käsekuchen einzufrieren, schneidest du ihn zunächst in Stücke und gibst diese in eine ausreichend große Gefrierdose. Gut verschlossen hält sich Käsekuchen im Gefrierschrank etwa 4 Wochen. Zum Auftauen stellst du ihn am besten über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag gibst du den Käsekuchen nochmals für 15 Minuten bei 150 °C in den Backofen.
Wie lange im Voraus kann man Käsekuchen backen?
Am besten schmeckt Käsekuchen frisch aus dem Ofen. Im Kühlschrank hält er sich dann 3-4 Tage. Daher empfehle ich euch, den Käsekuchen nicht länger als einen Tag im Voraus zu backen.
Wie vermeide ich, dass der Käsekuchen keine Risse bekommt?
Für eine ebenmäßige Oberfläche ohne Risse ist es sehr wichtig, den Käsekuchen nach dem Backen keinen zu großen Temperaturunterschieden auszusetzen. Deshalb sollte er zunächst bei ausgeschaltetem Ofen und leicht geöffneter Backofentür mindestens 60 Minuten im Ofen ruhen und abkühlen. Löst den Springformrand nicht vorzeitig, sondern lasst den Käsekuchen vollständig in der Springform auskühlen und löst erst dann den Backformrand. Bei einem Käsekuchen mit Mürbeteigboden solltest du ihn nach 30 Minuten Backzeit mit einem Messer schon einmal vorsichtig vom Formrand lösen und ihn anschließend fertigbacken. Ehrlich gesagt, vergesse ich das meistens. Hast du den Springformrand aber leicht eingefettet und mit Mehl bestäubt, passiert auch nichts.
Was kann ich tun, damit der Käsekuchen nicht zu dunkel wird?
Bei langen Backzeiten kann es passieren, dass die Kuchenoberfläche zu dunkel wird. Wenn du den Käsekuchen im Ofen aber mit Alufolie oder Backpapier abdeckst, bleibt er schön hell.
Fazit für einen perfekten Käsekuchen!
1. Die Füllung sollte nicht zu schwer und zu kompakt werden, sondern eher luftig und cremig – verwende daher Magerquark und hebe Eischnee unter.
2. Halte dich an die Backtemperatur und die Backzeit, damit dein Kuchen beim Backen nicht zu dunkel wird. Decke den Käsekuchen mit Backpapier oder Alufolie ab, wenn er die perfekte Farbe hat.
3. Wenn der Kuchen langweilig und fad aussieht, Bestäube ihn mit Puderzucker oder bestreiche ihn mit Konfitüre deiner Wahl, damit er einen schönen Glanz bekommt.
4. Damit der Käsekuchen auf der Oberfläche nicht so schnell Risse bekommt, schlage das Eiweiß nicht zu steif.
5. Lasse den Käsekuchen im ausgeschalteten Ofen und leicht geöffneter Ofentür abkühlen, damit er nicht zusammenfällt.
Spitze. Immer mal was neues.
Tolles Rezept, Daumen nach oben
Sieht gut aus. Werde es nachbacken.
sehr lecker